Wenn das frühe Hoch fehlt - was der World Happiness Report über die mentale Gesundheit Jugendlicher zeigt.
- Superpower Crew
- 10. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Juni
Zum Wohlbefinden Jugendlicher und was mentale Gesundheit damit zu tun hat.
Der World Happiness Report 2025 liefert Zahlen, die alarmieren – und bestätigen, was viele längst spüren:
Das subjektive Wohlbefinden junger Menschen (15–24 Jahre) ist in den letzten 15 Jahren kontinuierlich gesunken. Das ist keine Momentaufnahme.
Besonders bemerkenswert:
Ein über Jahrzehnte stabiles Muster - die sogenannte U-Kurve des Lebensglücks - scheint sich zu verändern.
Früher war das Wohlbefinden in der Jugend am höchsten, fiel in der Lebensmitte ab und stieg im Alter wieder an.
Heute zeigt sich: Dieses frühe Hoch bricht gerade weg.
Und der Grund ist nicht „die eine große Ursache“.
Es ist ein Zusammenspiel, das die mentale Gesundheit Jugendlicher beeinflusst:
👉 Weniger soziale Unterstützung - junge Menschen berichten von einem Mangel an Menschen, die sie wirklich auffangen, wenn es eng wird.
In einer Welt, in der alle online sind, fehlt genau das, was sie eigentlich verspricht: echte Verbindung.
👉 Geringere soziale Verbundenheit - trotz 24/7-Vernetzung. Likes statt Beziehung. Sichtbarkeit statt Nähe.
Wir sind vernetzter denn je - und fühlen uns einsamer denn je. Gerade junge Menschen erleben diese Leere besonders intensiv.
👉 Sinkendes Vertrauen in Insitutionen - was mal als sicher galt (Schule, Politik, gesellschaftliche Ordnung), wird nicht mehr als verlässlich erlebt.
Was das mit Sicherheit, Identität und Zukunftszuversicht macht? Klar.
👉 Zunehmende digitale Überforderung - ständige Verfügbarkeit, permanenter Vergleich, Informationsflut, Dopamin-Schleifen.
Nicht alles ist toxisch. Aber vieles ist zu viel. Und die, die am wenigsten Schutzmechanismen haben, trifft es am härtesten.
All das führt zu einem Gefühl von:
Zukunft? Ungewiss. Einfluss? Gering. Ich? Überfordert.

Und genau da beginnt der Kern meiner Arbeit.
Ich nehme euch hier mit - in Gedanken, Impulse und Perspektiven.
Für mentale Stärke, die dort entsteht, wo junge Menschen lernen dürfen, wie sie denken, fühlen und handeln.
Wo sie erleben, wer sie sind, sein wollen – und können.
Ich begleite Schulen, Teams und Eltern – schau doch mal bei meinem Angebot vorbei.





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